Wissenschaftler sind der Frage nachgegangen, wie viel Urin im Wasser von Schwimmbädern ist – und haben Antworten gefunden, die den Badespass trüben.
Bevor wir uns das schreckliche Resultat erfahren, geniessen wir noch schnell die 33 spektakulärsten Pools der Welt. Nachher würdest du auch dort nicht mehr schwimmen gehen.
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Die 33 spektakulärsten Pools der Welt
Der Pool der Villa Honegg (Bild) ist gerade in aller Munde (hier gehts zur Story). Falls du dein nächstes Ferienziel auch vom Swimmingpool abhängig machst, bist du hier genau richtig. Wir präsentieren weitere 32 Pools, in denen du spektakulär abhängen kannst. Vorausgesetzt, du hast das nötige Kleingeld. ... Mehr lesen
So hätten sich in einem der getesteten klassischen Schwimmbecken 75 Liter Pipi befunden, wie aus einer am Mittwoch in einer Fachzeitschrift veröffentlichten Studie der kanadischen Universität Alberta hervorgeht. In einem kleineren Pool seien es 30 Liter gewesen.
Insgesamt hatten die Forscher 31 Schwimmbecken und Whirlpools in zwei kanadischen Städten unter die Lupe genommen. Die Gesundheitsbehörden von Alberta erklärten, sie würden sich die Ergebnisse der Studie «genau anschauen».
Reiner Urin ist zwar steril. In einem Schwimmbecken kann er sich der Studie zufolge aber mit verschiedenen Chemikalien, die dem Wasser zugesetzt sind, verbinden und dadurch die Gesundheit von Schwimmern gefährden. (cma/sda/reu)
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Watson-team: SEHR UNGENAU, Note ungenügend.
Der Mensch gibt pro Tag 50ml Harnflüssigkeit (equivalent zu Pipi) über die Haut ab.
Also, schitzen im Wasser, ungeduscht im Wasser alleine können zu "Pipi-Werten" führen ohen dass jemand reingleak hat.
Lest ihr die Studie eigentlilch oder macht ihr nur copy&paste des Metatextes?
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Die Kander ist ein launischer Bergfluss mit einem grossen Einzugsgebiet im Berner Oberland. Bei Starkregen und Schneeschmelze steigt sein Pegel innerhalb kurzer Zeit markant an und seine unbändige Kraft reisst alles mit, was sich ihm in den Weg stellt. Der alte Kanderlauf führte westlich der Stadt Thun über eine Ebene in die Aare. Bei Hochwasser überschwemmte die Kander im Unterlauf das weite Gebiet und bedrohte die Landschaft um die Ortschaften Allmendingen, Uetendorf und Thierachern. Das mitgebrachte Kander-Geschiebe staute zuweilen auch die Aare, deren steigender Pegel dann Schäden in der Stadt Thun verursachte.